Hydraulische Drehdurchführungen

Die Montage der hydraulischen Drehdurchführungen der DA-Serie erfolgt durch Befestigung des Drehkolbens.
Das stehende Gehäuse ist in der Regel nach oben gerichtet und wird mittels eines radialen Gewindestifts oder einer mit vier Schrauben fixierten Platte gegen Verdrehen gesichert.

Beim Einbau der hydraulischen Drehdurchführungen der DI-Serie wird der Außenmantel in Achsrichtung blockiert.
Die Rotation des Drehkolbens, der in der Regel nach unten gerichtet ist, wird durch Blockieren des Schweißteils an der Kopfseite der Drehdurchführung ermöglicht.

Die Montage der hydraulischen Drehdurchführungen der DIF-Serie erfolgt durch Befestigung des Drehkolbens.
Das stehende Gehäuse ist in der Regel nach oben gerichtet und kann mittels einer Platte mit 4 Bohrungen mit dem Oberteil der Maschine verbunden und gegen Verdrehen gesichert werden.

Bei der Montage der hydraulischen Drehdurchführungen der DPC-Serie kann die Verbindung mit dem Maschinenkörper sowohl in Achsrichtung am Innenkolben als auch radial am Außenmantel erfolgen.
Hauptmerkmal der Drehdurchführungen der DPC-Serie ist die mittige Durchgangsbohrung, 140-150 mm Durchmesser. Sie ermöglicht die Durchführung von elektrischen Kabeln bzw. Beton- oder Wasserleitungen.

Beim Einbau der hydraulischen Drehdurchführungen der DM-Serie wird der Außenmantel in Achsrichtung blockiert. Die DM-Serie zeichnet sich durch eine hohe Anzahl Wege (7 bis 11) und geringe Abmessungen aus.